Institut für Fahrzeugtechnik ift

Hochschule Trier

Kurzprofil

Das Institut für Fahrzeugtechnik Trier mit seinen Tätigkeitsfeldern Verbrennungsmotorentechnik, Antriebstechnik, Fahrwerke, Fahrzeugintegration und Fahrzeugsicherheit ist ein In-Institut der Fachrichtung Maschinenbau und Fahrzeugtechnik an der Hochschule Trier. Es wurde im Jahr 2001 gegründet.

Einen besonderen Schwerpunkt stellt die Entwicklung hocheffizienter elektrisch angetriebener Fahrzeuge dar. Hier liegt der Fokus auf Leichtbau mit naturfaserverstärkten Kunststoffen sowie der Entwicklung neuer radindividueller Antriebskonzepte.

Kompetenzfelder/Leistungsangebote

Entwicklung hocheffizienter elektrisch angetriebener Fahrzeuge.

Der Fokus liegt auf Leichtbau mit naturfaserverstärkten Kunststoffen. Der Einsatz von Verstärkungsfasern aus nachwachsenden Rohstoffen in hochbelasteten Fahrzeugstrukturen ermöglicht nicht nur die Realisierung der für die Straßenzulassung (Klasse M1) notwendigen Crashsicherheit bei sehr geringem Fahrzeuggewicht, sondern sorgt auch für eine positive gesamtenergetische Bilanz des Herstellungsprozesses.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Entwicklung neuer radindividueller Antriebssysteme.

Entgegen dem allgemeinen Trend in der Fahrzeugindustrie, bei welchem der Fokus auf immer weiterer Steigerung von Fahrkomfort, und –leistung liegt, werden hier Fahrzeugkonzepte erarbeitet, die den PKW als flexibles und effizientes Transportmittel wieder in den Mittelpunkt rücken.

Nutzen und Mehrwert

Entwicklungskooperationen, geförderte Forschungsprojekte, Erarbeitung von Lösungen für Leichtbaustrukturen mit sehr günstiger CO2-Bilanz.

  • Forschung
  • Entwicklung
  • Elektromobilität
  • Leichtbau
  • Werkstoffe
  • Fahrzeugsicherheit

Durchführung von Schulungen und Seminaren in den Bereichen Elektromobilität und Fahrzeug-Antriebsstränge

Nutzen und Mehrwert

Qualifizierung von Mitarbeitern

  • Schulung
  • Antriebskonzepte
  • Getriebe
  • Elektromobilität
  • Hybridtechnik

Vermittlung von Hochschulabsolventen und Betreuung von Abschlussarbeiten in den Bereichen Antriebsstrang, Elektromobilität und Nutzfahrzeugtechnik

Nutzen und Mehrwert

Rekrutierung neuer Mitarbeiter, Unterstützung bei Entwicklungsprojekten

  • Konstruktion
  • Entwicklung
  • Antriebsstrang
  • Elektromobilität
  • Nutzfahrzeugtechnik

Als Verbund von Forschern des Institut für Fahrzeugtechnik Trier und des Fachbereichs Informatik der Hochschule Trier sowie der Abteilung Allgemeine Psychologie und Methodenlehre der Universität Trier beschäftigt sich der FVV seit 2003 mit der Interaktion zwischen Mensch und Maschine im Verkehrsbereich.

Die sehr gut eingespielte Kooperation zwischen den beteiligten Personen erhöht nicht nur die Qualität der in den jeweiligen Kompetenzfeldern durchgeführten Forschungsarbeiten durch eine Erweiterung der breit gefächerten technischen durch psychologische Kompetenzen und umgekehrt. Sie ermöglicht auch die geschlossene Entwicklung neuer Lösungsansätze an der Schnittstelle von Mensch und Maschine, wie sie gerade bei Projekten der in der Fahrzeugtechnik und im Bereich der Mobilität erforderlich sind.

Die direkt beteiligten Forscher des FVV’s können dabei auf Ihre Netzwerke zu assoziierten Forschern und Instituten innerhalb der beiden beteiligten Hochschulen Universität Trier und Hochschule Trier, wie auch auf zahlreiche externe Kooperationen zurückgreifen.

Neben verschiedenen anderen Laboreinrichtungen, Versuchsfahrzeugen und Versuchsstrecken steht für Untersuchungen im Fahrzeug ein dynamischer Fahrsimulator zur Verfügung

Nutzen und Mehrwert

Durch die Interdisziplinarität des FVVs können Frage- und Problemstellungen aus verschiedenen Perspektiven bearbeitet werden. Von der Ausgangsfragestellung bis zur Erarbeitung einer Lösung werden dabei stets die ‚technische‘ sowie die ‚menschliche‘ Seite simultan betrachtet: Wird zum Beispiel ein Prototyp entwickelt, so wird von Beginn an neben der technischen Umsetzung die Perspektive des Nutzers mithilfe des Usability-Labors oder des Fahrsimulators sowie psychologischer Begleitforschung mitbedacht.

  • Forschung
  • Simulation
  • Mensch-Maschine-Schnittstelle
  • Straßenverkehrssicherheit
Prof. Dr.-Ing. Hartmut Zoppke
Prof. Dr.-Ing. Hartmut ZoppkeAnsprechpartner
Institut für Fahrzeugtechnik ift, Hochschule Trier
Schneidershof
54293 Trier
TEL: 0651 – 8103 355
FAX: 0651 – 8103 377
Direkter Kontakt Geschäftsstelle
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