Lehrstuhl für Messtechnik und Sensorik (MTS)

Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)

Kurzprofil

Der Lehrstuhl für Messtechnik und Sensorik (MTS) der RPTU arbeitet auf dem Gebiet der optischen- und taktilen Rauheitsmesstechnik für den Mikro- und Nanobereich. Der Lehrstuhlinhaber ist deutscher Delegierter des ISO TC 213 geometrische Produktspezifikation (GPS) und aktiv in der Normung tätig. Er ist Vorsitzender des DIN – Arbeitsausschusses NA 152-03-03 AA „Oberflächen“ und des VDI Fachausschusses 3.40 „Metrologie in der Mikro- und Nanotechnik“. Der Lehrstuhl forscht aktiv in den Bereichen Qualitätssicherung, Sensorik und Signalverarbeitung. Dies umfasst Algorithmen zur Auswertung von Messdaten, Multisensorik und Messdatenfusion sowie die Modellierung und Simulation von Messgeräten in Kombination mit virtuellem Messen.

Kompetenzfelder/Leistungsangebote

Das Erstellen von Gutachten zu Funktionsflächen von Bauteilen sowie speziell die Charakterisierung der Oberflächenbeschaffenheit auf der Mikroskala (Rauheit) gehört zum Portfolio des MTS. Hierfür steht dem Lehrstuhl ein umfangreicher Park an Messgeräten zur Verfügung. Der MTS berät zudem bei der Realisierung von Messaufgaben und der Kalibrierung von Messgeräten sowie bei der normgerechten Auswertung von Messdaten.

Nutzen und Mehrwert

Der MTS kann als neutraler Gutachter bei der Bewertung von Bauteilen auftreten, bei der Auswahl von Parametern zur Charakterisierung von Bauteilen unterstützen, Auftragsmessungen durchführen und bei Kalibrieraufgaben beratend tätig werden.

  • Beratung
  • Dienstleister
  • Produktionstechnik & -systeme
  • Serviceleistungen

Der MTS berät bei der Auswertung von Messdaten sowie bei der Auswahl, Umsetzung und Verifikation und Validierung von Algorithmen zur Messdatenverarbeitung. Eingesetzt werden konventionelle Techniken ebenso wie Ansätze des Maschinellen Lernens. Der MTS kann hierbei sowohl beratend auftreten als auch aktiv an der Umsetzung von Lösungen beteiligt sein und so anwendungsspezifische Lösungen ermöglichen. Durch die enge Verzahnung des MTS mit verschiedenen Germien der DIN und ISO wird ein normgerchtes Vorgehen, wenn möglich, gesichert.

Nutzen und Mehrwert

Unternehmen können in Entwicklungsvorhaben, die sich in einem frühen Stadium befinden, auf die Expertise des MTS im Bereich der Algorithmik zugreifen.

  • Bildverarbeitung
  • Datenübertragung /-verarbeitung
  • Künstliche Intelligenz
  • Forschung

Der MTS stellt Unternehmen seine Experitse bei der Auswahl von Sensoren und Messgeräten für unterschiedliche Messaufgaben zur Verfügung. Hierfür kann auf umfangreiche Erfahrungen im Einsatz unterschiedlichster physikalischer Messprinzipien zugegriffen werden, deren individuelle Stärken, Schwächen und Besonderheiten am Lehrstuhl bekannt sind.

Nutzen und Mehrwert

Der MTS berät bei der Auswahl von Lösungen, unterstützt bei deren Bewertung und hilft bei der Realisierung.

  • Messsysteme
  • Sensorik

Der MTS befasst sich im Bereich der Forschung mit der Modellierung und Simulation von Messgeräten und Sensoren. Dies ermöglicht es u.a. Messergebnisse vorherzusagen und Limitationen von Messverfahren aufzuzeigen.

Nutzen und Mehrwert

Der MTS unterstützt Unternehmen bei der Modellbildung und virtuellen Abbildung von Messgräten und Sensoren.

  • Forschung
  • Simulation

Der MTS erforscht robuste Sensorkonzepte zur Zustandsüberwachung von Investitionsgütern. Das Portfolio umfasst dabei die physikalische Hardware ebenso wie die Signalverarbeitungskette.

Nutzen und Mehrwert

Der MTS berät bei der Konzeption von Lösungen und deren Realisierung.

  • Embedded Systems
  • Industrie 4.0
Prof. Dr. Jörg Seewig
Prof. Dr. Jörg SeewigAnsprechpartner
Lehrstuhl für Messtechnik und Sensorik (MTS), Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)
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